Verzeiht meine Abwesenheit
Wenn ihr an meiner Tür
Klopfen wollt
Um mich zu beleidigen
Um den Boden mit mir zu wischen
Um die Pulsadern meiner Würde
Zu durchtrennen
Und ihr findet keine Tür
Nicht mal ein Gebäude
Zu dem eine Tür gehören könnte
Ihr findet nur eure Verachtung
Die euch anekelt
Und eure lauten Stimmen
Die euch die Sinne rauben
Verzeiht meine Überheblichkeit
Dass ich um euch weinen muss
Mein selbstgefälliges Lächeln
Das eure sehnen vor Wut
Zittern lässt im Schlaf
Verzeiht die Blumen
Die ich für euch in euren Träumen pflücke
Um damit am Tag
Den Ekel von euren Gesichtern abzuwischen
Aber vor allem verzeiht
Dass ich euch nicht um Verzeihung bitten kann
Für meine Existenz
Solltet ihr mich auch tausende Male töten
Denn für die Freiheit
Will ich leben
Eure und meine
Khalid aouga
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